Kadetten berichten über das Lager und über ihre Eindrücke
Donnerstag, 18. April, Kim, 2. Kompanie:
«Mein heutiger Höhepunkt war der Nachmittag mit dem Schwimmen. Es hat so gfägt, mein Highlight der Woche war das Essen. Wir haben die gesamte Woche superfein gegessen. Wenn ich etwas bemängeln muss an diesem heutigen Tag, dann waren es die vielen Liegestütze die ich heute im Handball machen musste. Jedoch muss ich hierzu sagen, dass ich komplett selber schuld war, dass ich diese machen musste. Der Zusammenhalt unter allen Kadetten ist mega cool!
Morgen geht es nach Hause, ich könnte noch länger hierbleiben. Meine Eltern vermisse ich schon ein wenig. Sie könnten ja mal hierherkommen und dann am Abend wieder gehen, dann könnte ich noch gut eine Woche länger bleiben.»
Mittwoch, 17. April; Mariella, Kader:
«Heute stand am Nachmittag der Ausflug nach Locarno auf dem Programm. Zuerst hatte ich am Morgen noch Beach Volleyball was sehr Spass machte. Mit Verspätung haben wir unser Natel erhalten, dementsprechend war der Andrang gross. In Locarno haben wir uns ein Sandwich gekauft, keinen Hamburger! Wir haben die Zeit genossen und das Zurücklaufen war entspannt, ausser wenn die Drittkompanieler nicht gehorchen wollten. Mir gefällt es sehr hier im Lager und ich freue mich auf den prall gefüllten Donnerstag.»
Dienstag, 16. April; Luc Marolf, Kader, Sportfachchef OL:
«Nach einer deutlich besseren Nacht als der ersten wurden wir pünktlich um sieben Uhr geweckt und sassen schon bald darauf am Frühstückstisch. Anschliessend stand das Sportfach auf dem Programm. Nach 1½ Stunden Laufschule, Weitsprung und Ballweitwurf für mich, sahen wir uns alle beim Beach-Volley-Turnier wieder. Mir gefiel der Teamspirit bei diesem Wettkampf besonders. Danach gab’s Zmittag. Endlich, denn nach diesem intensiven Sportvormittag hatte jeder einen riesigen Hunger. Nach einiger Freizeit stand der Spielnachmittag an. Für mich hiess das: Kanufahren. Nach den Instruktionen der Leiterin gings schon bald ins Wasser. Doch ganz so einfach war das Kanufahren dann doch nicht. Die Gruppe fuhr in die eine Richtung, ich in die andere. Dieses verflixte Steuern! Als ich es endlich unter Kontrolle hatte, konnte auch ich diese Ausfahrt auf dem Lago Maggiore geniessen. Handyzeit und Abendessen sind jetzt vorüber. Nun steht noch das Abendprogramm mit Tischtennisspielen bevor.»
Montag, 15. April; Luis, Kai, Silvan, Finn, 3. Kompanie:
«Geschlafen haben wir nicht so gut, weil in unserem Zelt geschnarcht wurde. Hoffentlich ist das diese Nacht anders. Heute standen die konditionellen Spiele auf dem Programm. Den ganzen Nachmittag konnten wir in unseren Teams der Lagerolympiade verschiedene Wettkämpfe bestreiten. Für unsere Sponsoren machten wir heute Abend das Gruppenfoto. Es hat eine Ewigkeit gedauert bis Herr Grunder zufrieden war. Zugegebenermassen wollten wir auch nicht unbedingt stillhalten. Schlussendlich hat es doch noch geklappt und wir konnten dann unsere freie Zeit geniessen. Und übrigens ist das Essen fantastisch hier!»
Sonntag, 14. April; Robin, 2. Kompanie:
«Wir hatten Stau was aber nicht schlimm war, weil wir super Musik hörten im Car und uns durch die längere Fahrt auch dementsprechend länger unterhalten konnten. Durch die verspätete Ankunft in Tenero konnten wir leider den OL auf dem Gelände nicht durchführen. Es wäre cool gewesen, mit meinem Team den OL zu machen. Dreiviertel meines Teams kenne ich, Hauptmann Nico ist auch in meinem Team, ihn kenne ich auch von Wacker Thun! Ah, ich freue mich so sehr auf diese Woche vor allem auch aufs Ping-Pong-Turnier!»